Korean violinist Kyung-wha Chung has been widely acclaimed both by critics and audiences. Her career was at its peak during the '70s and '80s being ranked alongside the great violinists Pinchas Zukerman and Itzhak Perlman. She became one of the most characterful and best-loved violinists in the world. The total involvement she conveys comes not just from the actual notes but from her physical stance, revealing her love of the music and of the violin in every movement of muscle. Yet today, even when faced with her most spectacular recording of showpiece concertos, she will deny that she is a virtuoso. What she means is that technique is merely incidental to her communication through music. This dislike of showing off for its own sake accounts for her reluctance to concentrate on 'firework' pieces in this selection, preferring instead pieces she loves for other reasons.
Die koreanische Violinistin Kyung-wha Chung wurde hochgelobt sowohl von Kritikern als auch dem Publikum. Den Höhepunkt Ihrer Karriere hatte sie in den 70er und 80er Jahren, sie gehörte gemeinsam mit Pinchas Zukerman und Itzhak Perlman zu den großen Violinisten ihrer Zeit. Sie wurde zu einer der charaktervollsten und beliebesten Solisten der Welt. Die absolute Hingabe, die sie vermittelt, hat ihre Ursache nicht in der Partitur sondern in Chungs Körperhaltung, die ihre Liebe zur Musik und der Violine mit jeder Muskelbewegung offenbart. Selbst heutzutage, wenn man sie nach ihren spektakulärsten Aufnahmen von Paradestücken befragt, weist sie die Aussage zurück, eine Virtuosin zu sein. Sie ist der Meinung, dass Technik lediglich identisch mit ihrer Kommunikation durch Musik sei. Diese Abneigung, effektvoll um seiner selbst willen zu sein, spricht für ihre Abneigung sich in dieser Zusammenstellung auf ‚Feuerwerk-Stücke’ zu konzentrieren, anstatt dessen zieht sie Stück vor, die sie aus anderen Gründen liebt.