Ludwig van Beethoven, George Enescu: Sonata in G Major, Sonata No.3, David Abel, Julie Steinberg - LP 200g Vinyl, Limited, Remastered

Analogue Productions

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Edition:
1x LP Vinyl
Rotation Speed:
33rpm
Record Weight:
200g
Vinyl Record Type:
LP
Analogue Productions Cat#:
AS8315
Released:
16.11.2016 in US
Genre:
Classical
Composer:
Ludwig van Beethoven, George Enescu
Artist:
David Abel, Julie Steinberg
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»Imagine, if you can, a private recital in your own home by two consummate artists who play these works for their own delight as much as for yours. Imagine sound so completely and disarmingly natural that after 30 seconds you're unaware it's reproduced. That's what this record is all about.« — Stereophile, February 1984 This composition occupies a special place among Beethoven's creations because it shows a unique quality: there is an Olympian elegance, a profound gentleness that pervades the entire work. Nowhere does Beethoven the earth shaker appear. Even the scherzo movement does not disturb this sustained thoughtfulness. Violin and piano begin trading short thematic statements in quick exchange from the first notes of the first movement. Parallel arpeggios create a growing intensity. The middle section of the movement is characterized by abrupt modulations and an increased pace of exchanges. A striking procedure is the use of a seemingly interminable trill, nearly heart­stopping in its intensity.
The second movement, Adagio expressivo, one of Beethoven's floating Adagios, is based on the compulsion of a slow intense bass movement. The serenity of this movement is not disturbed by elaborate decoration from both instruments. And this stillness is further emphasized by a fourteen measure repeating pedal point (nearly one fifth of the movement) which closes it. The Scherzo sustains the serious character of the entire work. The last movement begins not only with a quick alternation of themes between the violin and piano, but a soft and loud alternation, as well, which adds to the feeling of growing intensity. An interrupted rondo is the plan, but the interruptions are of a major kind: another sensuous adagio and a daring fugato lead to a presto outburst concluding the movement. David Wilson had already recorded piano by the time he began working with world-class musicians Steinberg and Abel in the Mills College Concert Hall in Oakland, California, though it was the first time he recorded a violin. Experimenting with different microphone positions in an attempt to capture what he calls the »delicious geometry« of sound emanating from Abel's Guarneri and Steinberg's Hamburg Steinway D, he ended up hanging his Schoeps CMC-36 microphones from a ladder high above the instruments. Of the results, he says, »I'd put the recording up against any chamber music recording. It has to be my favorite.« Reached at their home in Oakland, Steinberg and Abel, whose trio with percussionist William Winant has commissioned music from the likes of John Harbison, Lou Harrison, Paul Dresher, Somei Satoh, and Gordon Mumma (for starters), reminisced about their time with Wilson: »The session was free of the time pressure and tension that can really get in the way of the final outcome,« says Abel. »If we wanted to stop for a bite, or go outside to rest for a while, that was not a problem … Dave kept open to what was happening in the moment, as in a concert. He understood about not making a 'perfect' recording, and instead left the small imperfections... that make the final result sound human and real. One could not ask for better.«

»Stellen Sie sich doch einmal, wenn Sie können, eine private Aufführung zweier vollendeter Künstler bei sich zuhause vor, die diese Werke einfach nur Ihnen und sich selbst zur Freude spielen. Stellen Sie sich einen Klang vor, der so vollständig und entwaffnend natürlich ist, dass Sie sich binnen kürzester Zeit nicht mehr dessen bewusst sind, dass es sich um Tonwiedergabe handelt. Darum geht es bei dieser Platte.« — Stereophile, Februar 1984 Diese Komposition nimmt einen besonderen Platz in Beethovens Werken aufgrund einer ganz besonderen Eigenschaft ein: hier findet sich eine Art olympischer Eleganz, eine tiefe Güte, die das ganze Werk durchdringt. An keiner Stelle erscheint der Erderschütterer Beethoven. Selbst das Scherzo stört diese ununterbrochene Bedachtsamkeit nicht. Geige und Klavier beginnen mit dem Austausch kurzer Themen in schnellem Wechsel gleich zu Beginn des ersten Satzes. Parallele Arpeggios erschaffen eine steigende Intensität. Der mittlere Teil des ersten Satzes wird charakterisiert durch abrupte Modulationen und steigendes Tempo des gegenseitigen Austauschs. Ein erstaunliches Vorgehen ist die Verwendung beinahe endloser Triller, deren Intensität einem fast das Herz stocken lässt. Der zweite Satz, Adagio expressivo, ist eines dieser schwebenden Adagios von Beethoven, das sich auf einen zwingenden, langsamen und intensiven basso continuo gründet. Die heiter-gelassene Stimmung dieses Satzes wird nicht gestört durch die kunstvollen Auschmückungen seitens beider Instrumente. Diese Ruhe wird noch zusätzlich betont durch einen vierzehn Takte währenden, sich wiederholenden Orgelpunkt (beinahe ein Fünftel des Satzes), der den Satz beschließt. Das Scherzo verstärkt den ernsten Charakter des ganzen Stückes. Der letzte Satz beginnt nicht nur mit schnellen thematischen Wechseln zwischen Geige und Klavier, sondern auch einem Wechsel zwischen leise und laut, was die Empfindung wachsender Intensität noch verstärkt. Eine Unterbrechung eines Rondo scheint das Konzept gewesen zu sein, jedoch handelt es sich hier um größere Unterbrechungen: ein weiteres sinnliches Adagio und ein kühnes Fugato führen zu einem Ausbruch eines Presto, das den Satz beschließt. David Wilson hatte bereits Klavieraufnahmen gemacht zu dem Zeitpunkt, als er seine Zusammenarbeit mit den Weltklasse-Musikern Steinberg und Abel in der Konzerthalle des Mills College in Oakland in Kalifornien begann, aber Geigenspiel nahm er zum ersten Mal auf. Nach verschiedenen Positionierungen der Mikrofone im Versuch, das einzufangen, was er als »köstliche Geometrie« des Klangs bezeichnete, der Abels Guarneri und Steinbergs Hamburger Steinway D entströmte, hängte er schließlich seine Schoeps CMC-36 Mikrofone an eine Leiter hoch über den Instrumenten auf. Das Ergebnis kommentierte er so: »Ich habe diese Aufnahme mit den verschiedensten Kammermusik-Aufnahmen verglichen. Meine musste dabei die beste sein.« Steinberg und Abel bilden auch ein Trio gemeinsam mit dem Schlagzeuger William Winant, das Musik in Auftrag gegeben hat bei Komponisten wie John Harbison, Lou Harrison, Paul Dresher, Somei Satoh and Gordon Mumma, um nur einige zu nennen. Bei einem Interview im Haus der beiden in Oakland erinnerten sie sich an ihre Zeit mit Wilson: »Die Aufnahme lief ohne den Zeitdruck und die Spannungen ab, die ein gutes Gesamtergebnis so sehr beeinträchtigen können«, sagte Abel dazu. »Wenn wir eine Essenspause machen oder ein bisschen an die frische Luft gehen wollten, war das überhaupt kein Problem ... Dave blieb offen für das momentane Geschehen wie in einem Konzert. Er wollte nicht um jeden Preis eine 'perfekte' Aufnahme, beließ stattdessen kleine Unvollkommenheiten ... die bewirken, dass das Endergebnis menschlich und realistisch klingt. Etwas besseres kann man nicht verlangen.«

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