A beautiful, dreamlike expression of spiritual jazz recorded at a time when the idiom was completely out of vogue, Gary Bias' "East 101" remains little known even by cult-classic standards, but its free-flowing approach demands attention from listeners who believe this kind of LP ceased to exist somewhere around the late 1970s. Recorded with a stellar supporting cast including vibist Rickey Kelly, bassist Roberto Miranda, and pianist David Tillman, Bias unspools a suite of deeply soulful and profoundly far-reaching original compositions that vividly evoke the blue skies of the record's Los Angeles origins. His flute and soprano saxophone somehow divine gravitas from weightlessness, creating music that challenges as much as it comforts.
Gary Bias' "East 101" ist ein schönes, traumhaftes Beispiel des spirituellen Jazz, der zu einer Zeit aufgenommen wurde, als das Idiom völlig aus der Mode kam. Das Album gehört nicht zu den Kult-Klassikern des Genres, aber sein frei fließender Ansatz verlangt Aufmerksamkeit von den Zuhörern, die glauben, dass es diese Art von Aufnahmen am Ende der 1970er Jahre nicht mehr gab. Eingespielt mit herausragenden Unterstützern, darunter dem Vibraphonist Rickey Kelly, dem Bassisten Roberto Miranda und dem Pianisten David Tillman, enthüllt Bias eine Reihe von tief gefühlvollen und berührenden Eigenkompositionen, die den blauen Himmel der Ursprünge der Platte in Los Angeles eindringlich widerspiegeln. Sein Flöten- und Sopransaxophon-Spiel beziehen eine göttliche Gravitas aus der Schwerelosigkeit, die eine Musik erschafft, die so herausfordert wie sie tröstet.