This is a memorable meeting of a pair of genial giants – Sonny Rollins, who has been called again and again the boss of the modern tenor sax, and Coleman Hawkins, who is the father of jazz saxophone playing. Each has made enormous contributions to jazz improvisation, beyond the limits of his instrument. The sum total of their work forms the impressive foundation for this once-in-a-lifetime album. This recording is extraordinary in every sense, and not merely in that it marks the first time (except for a brief on-stage appearance at the 1963 Newport Jazz Festival, which inspired this studio recording) that these great musicians have played together. Each has blended his own strong personality with the other’s, yet neither has lost his individuality. Where one reaches into the other’s 'bag', it is done with musical logic and respect; always, the goal of a cohesive duet relationship is uppermost in each of their minds. And perhaps the most extraordinary aspect of this album is that neither musician plays safe; each exercises his powerful imagination throughout, running all the risks entailed in daring improvisation – but gaining also the satisfactions inherent in such an approach.
"Sonny Meets Hawk" ist das denkwürdige Zusammentreffen zweier genialer Giganten - Sonny Rollins, den man wieder und wieder den Meister des modernen Tenorsaxophons genannt hat, und Coleman Hawkins, dem Vater des Jazz-Saxophons. Beide haben Enormes zur Jazz-Improvisation beigetragen, über die Grenzen ihres jeweiligen Instruments hinaus. Die Gesamtsumme ihrer beider Werke formt das beeindruckende Fundament für dieses Sowas-gibt's-nur einmal-im-Leben-Album. Diese Aufnahme ist außergewöhnlich in jedem Sinne, nicht nur, weil sie das erste Zusammenspiel dieser beiden großen Musiker bedeutet - ausgenommen ein kurzer gemeinsamer Bühnenauftritt beim Newport Jazz Festival von 1963, von dem diese Studioaufnahme inspiriert wurde. Beide haben sie die eigene starke Persönlichkeit in die des anderen übergehen lassen, dennoch hat keiner seine Individualität verloren. Und wo der eine dem anderen 'in die Tasche fasst', geschieht es mit musikalischer Logik und Respekt; das Ziel einer fest zusammenhaltenden Duettbeziehung steht ihnen im Geiste immer vor Augen. Der vielleicht herausragendste Aspekt dieses Albums ist, dass keiner der Musiker beim Spielen auf sicherem Terrain bleibt; jeder nutzt seine starke Vorstellungskraft die ganze Zeit hindurch, nimmt alle Risiken wagemutiger Improvisation in Kauf - gewinnt aber auch die Befriedigung, die eine solche Herangehensweise bietet.
